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Kirche San Giovanni a Carbonara, Neapel. Innenansicht Sascha Ruwisch
Kirche San Giovanni a Carbonara, Neapel. Innenansicht
Kirche San Paolo Maggiore, Neapel Sascha Ruwisch
Kirche San Paolo Maggiore, Neapel
Basilica dell'Incoronata Madre del Buon Consiglio, Neapel Sascha Ruwisch
Basilica dell'Incoronata Madre del Buon Consiglio, Neapel
Der Dom von Neapel, auch Dom der heiligen Santa Maria Assunta Sascha Ruwisch
Der Dom von Neapel, auch Dom der heiligen Santa Maria Assunta
Basilika Santa Chiara, Neapel, Kreuzgang ©Sascha Ruwisch
Basilika Santa Chiara, Neapel, Kreuzgang
die Kirche von Gesù Nuovo in Neapel Stadt
die Kirche von Gesù Nuovo in Neapel Stadt

Kirche von San Giovanni a Carbonara

Kirche San Giovanni a Carbonara, Neapel. Innenansicht Sascha Ruwisch
Kirche San Giovanni a Carbonara, Neapel. Innenansicht

San Giovanni a Carbonara ist eine Kirche am nördlichen Ende der Via Carbonara, in der Nähe des historischen Zentrums. Der Name Carbonara ("Kohle-Träger") stammt aus dem Mittelalter, als man in dieser Straße, vor den damaligen Stadtmauern, den Müll der Stadt zusammentrug und verbrannte. Der Kirchen- und Klosterbau wurde dank der Spende eines reichen Neapolitaners, Gualtiero Galeota, über einem kleinen Kloster der Augustiner errichtet. Die Kirche selbst wie sie heute zu sehen ist, wurde Anfang des14. Jahrhunderts von König Ladislao Durazzo, der hier begraben werden wollte, gebaut. Der Komplex besteht aus der Kirche der Heiligen Monica und der Kirche Consolazione a Carbonara. Nebenan ist die Kirche Pietatella a Carbonara. Die Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1943 stark beschädigt und im Jahr 1956 restauriert und vergrößert. Eine Treppe aus "Piperno-Stein" des Künstlers Ferdinando Sanfelice führt zum Eingang der Kirche selbst. Oberhalb der Fassade, in gotischem Stil, ist eine Lünette mit Fresken des Malers Leonardo da Besozzo zu sehen. Das Innere hat die Form eines lateinischen Kreuzes mit einem einzigen Schiff. Seitlich und im hinteren Bereich sind verschiedene Kapellen reicher neapolitanischer Familien.
Hinter dem Altar ist eine Apsis mit dem Grabdenkmal von Ladislao Durazzo. Rechts davon ist die Kreuzigung Christus, ein Werk von Giorgio Vasari, zu sehen. Links davon ist die Kappelle der Familie Caracciolo. Am Ende der Kirche ist die Kappelle Somma. Das Kircheninnere beherbergt noch viel mehr Schätze, unter anderem: die Grabstätte von Roger von Sanseverino, die Andrea da Firenze zugeschrieben wird, die Kapelle San Vito von Tommaso Malvito, ein Freskenzyklus von Perinetto da Benevento und Leonardo da Besozzo, das Monument Miroballo, ein Werk von Tommaso Malvito und Iacopo della Pila sowie eine Madonna mit Kind, die von Michelangelo Naccherino geschaffen wurde.

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