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Die Pedamentina von Sant Elmo hinab in die Altstadt von Neapel ©Sascha Ruwisch
Die Pedamentina von Sant Elmo hinab in die Altstadt von Neapel
Meerespromenade Neapel ©Sascha Ruwisch
Meerespromenade Neapel
Via Toledo, Neapel. Beliebte Einkaufstrasse Giovanna di Rosa
Via Toledo, Neapel. Beliebte Einkaufstrasse
Stadtviertel Spanisches Viertel, Neapel ©Sascha Ruwisch
Stadtviertel Spanisches Viertel, Neapel
Caffè und Babà in Neapel Stadt ©Sascha Ruwisch
Caffè und Babà in Neapel Stadt
Pizza Margherita in Neapel Stadt ©Giovanna di Rosa
Pizza Margherita, Tagesausflug Neapel Stadt

Neapel Spaziergang Pedamentina

Die Pedamentina, Neapel ©Sascha Ruwisch
Die Pedamentina, Neapel

Einer der wohl schönsten Fußwege Neapels ist wohl die so genannte Pedamentina am Hang des Vomero - Hügel gelegen. Der historische Weg ist einer der ältesten der Stadt, vermutlich sogar die erste Verbindung zischen dem historischen Zentrum und dem Stadtteil Vomero auf dem gleichnamigen Hügel. Er wurde bereits im 14 Jh. angelegt, um den Bau der Kartause von San Martino zu erleichtern. Die Pedamentina verbindet in ihrer kurvigen Form das Kloster von San Martino - und den angrenzenden Castell St. Elmo - mit der Altstadt Neapels.
Circa 414 Stufen sind heute zu bewältigen, lauft man den ca. 3 km langen Weg von seinem Anfang an dem Vorplatz des Klosters bist hinunter zur der Strasse "Pignasecca", einer urtümlichen Einkaufstrasse Neapels.

©Sascha Ruwisch

Mit seinen gerade einmal drei Kilometern ist er nicht der längste, doch durch seine idyllische und geheimnisvolle Lage vorbei an alten Obstgärten des Klosters einmalig. Zudem besticht der Weg durch seine unübertreffbare Sicht auf die Bucht von Neapel und – Auf die schnurgerade Spaccanapoli in ihrer vollen Länge. Konstruiert wurde die Straße in Ihrer Urform aus dem 14 Jh. von den Architekten Tino Campiono und Francesco de Vito. Die heute anzutreffende Treppe wurde erst einige Jahre später im Zuge der Integrierung in einen Teil der Ausmauern des Kloster fertig gestellt. Am Ende des Weges, kurz vor Erreichen der Via Pasquale Scura befindet sich die Kirche Santa Maria Ogni bene ai Sette Dolori, auf deutsch Santa Maria der 7 Schmerzen aus dem 16Jh.

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